Früher oder später möchten die meisten Dampfer zumindest einmal ausprobieren ihr Liquid selbst zu mischen, denn auf diese Weise lässt sich nochmals eine gute Menge Geld sparen. Unsere Liquid Rechner helfen dir dabei, indem sie dir lästige manuelle Rechenarbeit abnehmen.
Der einfachste Liquid Rechner
Wenn du einfach nur vorhandene Base mit Aroma (und ggf. Nikotin) mischen möchtest, ist dies der beste Liquid Rechner für dich. Hier sind nur wenige Eingaben erforderlich und alles ist sehr übersichtlich gehalten, sodass Du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst. Für die ersten Erfahrungen beim Liquidmischen ist dies ideal. Aber auch langfristig können die Funktionen völlig ausreichend sein: Für sämtliche „Standardliquids“ ist dieser Rechner immer noch unser Werkzeug der Wahl.
Wenn Du noch auf der Suche nach einem Aroma für dein selbst gemischtes Liquid bist, solltest Du einen Blick auf unsere Analyse der beliebtesten Liquids und Aromen werfen. Dort kannst du sicherlich ein paar gute Inspirationen finden.
PG/VG/H2O-Verhältnis mit berechnen
Solltest Du beim Mischen mit höheren Aromakonzentrationen oder Nikotinshots arbeiten, die eine andere Zusammensetzung der Base haben, als deine eigentliche Base, reicht der einfache Rechner nicht mehr aus. Es ist jetzt sinnvoll das Verhältnis von PG, VG und ggf. Wasser zu berücksichtigen. Andernfalls könnte es dir passieren, dass du ein Liquid mit einem völlig anderen PG/VG-Verhältnis erhälst, als Du geplant hast. In vielen Fällen wirst Du dein gewünschtes Mischungsverhältnis nur mit einer selbst aus ihren einzelnen Bestandteilen gemischten Base erzielen können.
Anleitung für die Liquid Rechner
Unsere Liquid Rechner sind sehr einfach zu bedienen:
- Fülle alle Felder im Bereich „Angaben“ entsprechend deiner Wünsche bzw. der bei dir vorhandenen Werte aus.
- Sobald du alles ausgefüllt hast kannst Du im Abschnitt „Ergebnis“ die berechneten Anteile ablesen. Die Werte passen sich automatisch bei neuen Eingaben an.
Das erste Mal Liquid selbst mischen
Wenn man noch nie Liquid selber gemischt hat, kann das Ganze durchaus etwas abschreckend wirken. Allerdings gibt es keinen Grund sich Sorgen zu machen, wenn Du dich entsprechend vorbereitest und alles langsam angehst.
Alle Materialien vorbereiten
Wenn Du gerade erst mit dem Selbstmischen anfängst, solltest Du nicht direkt damit beginnen alles „nach Gefühl“ zu machen. Mit Messbechern und Spritzen zur Dosierung zu arbeiten ist nicht Jedermanns Sache, aber gerade bei den ersten Mischungen ist es durchaus sinnvoll möglichst genau zu arbeiten. Stelle dir daher bevor Du loslegst am besten schon alles zurecht, dann kannst Du dich auf das Mischen konzentrieren und musst nicht währenddessen unterbrechen, um irgendwas zu suchen. Meist sind das nämlich genau die Momente, in denen irgendetwas schief geht, weil man dann doch etwas vergisst oder durcheinanderbringt.
Mach dich aber auch nicht zu verrückt, auch wenn der Liquid Rechner die zweite Nachkommastelle mit angibt, wird das Ergebnis nicht plötzlich ungenießbar, wenn Du einfach auf- oder abrundest. Wenn man mir sagen würde, dass ich nur an einer Stelle möglichst penibel sein darf, dann wäre das mit Sicherheit die Nikotinkonzentration.
Mit kleinen Mengen starten
Vielleicht geht es dir auch so, dass Du am liebsten direkt deinen Vorrat für die nächsten Monate anmischen möchtest, damit Du dich nicht andauern damit beschäftigen musst. Das solltest Du allerdings nicht tun, wenn Du gerade erst mit dem Mischen loslegst.
Besonders dann, wenn Du gerade erst aufs Dampfen umgestiegen bist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Du in den nächsten Wochen und Monaten Veränderungen im Geschmack wahrnehmen wirst. Aromen, die dir Anfangs super gut gefallen, kommen dann vielleicht plötzlich gar nicht mehr in Frage. Darüber hinaus macht es auch durchaus Sinn verschiedene Aromen zu probieren, bevor um bestenfalls nicht nur eines zu haben, dass dir schmeckt. So hast Du dann die Möglichkeit immer mal etwas geschmackliche Abwechslung zu bekommen. Und ggf. möchtest Du ja auch die genutzte Nikotinkonzentration langsam aber steig senken. In all diesen Fällen wäre es ungünstig, wenn Du schon Liquid für das nächste halbe Jahr fertig angemischt hast.
Ganz nebenbei kommt es in solchen Fällen auch sehr auf die verwendeten Aromen an. Während es bei einigen durchaus sinnvoll ist ihnen mehr Zeit zu geben, um sich zu entfalten, gibt es auf der anderen Seite auch solche Liquids, bei denen sich der Geschmack eher zum negativen verändert, wenn man sie zu lange stehen lässt.
Eine Faustregel, die für mich funktioniert: Wenn gemischt wird, dann so viel Liquid, dass es für gut zwei Wochen reicht. Vier bis fünf Tage, bevor das letzte Liquid verbraucht ist, mische ich dann neu an.
Fragen, Probleme oder Anregungen?
Sollte irgendetwas nicht so funktionieren wie erwartet oder Dir etwas einfallen, um unseren Liquid Rechner weiter zu verbessern, würden wir uns über eine kurze Nachricht per Kontaktformular freuen!